Sternwarte

Finden Sie hier eine Übersicht der Ausstattungsmerkmale

Ausrüstung und Ausstattung

Alles kann nur im Zusammenspiel funktionieren. Eine Herausforderung.

Kuppelbau

Motorisiert und automatisiert

Der perfekte Schutzbau zur
Unterbringung des astronomischen Geräts

Teleskope

Nicht auf die Vergrößerung kommt es an

Zur Zeit werden drei Refraktoren (Linsenteleskope) in der Eifelsternwarte eingesetzt

Kameras

CMOS und CCD Technik

Unterschiedliche Aufnahmtechniken für unterschiedliche Themen

Montierung

Noch wichtiger als das Teleskop

Die Montierung wird zum Ausgleich der Erdrotation eingesetzt

Steuerung

Wichtigstes Bindeglied

Die Steuerung gibt der
astronomischen Hardware
die nötigen Informationen

Software

Keine Hardware ohne Software

Von der Planung und Steuerung bis zur Bildbearbeitung. Sie darf natürlich nicht fehlen



Warum eine Sternwarte?

Der große Vorteil einer Sternwarte ist die ganzjährig, präzise eingenordete Teleskopmontierung, die parallel zur Erdachse und eben sehr genau ausgerichtet sein muß, damit Motoren die Erdrotation bei Langzeitbelichtungen ausgleichen können.

Die Teleskope werden für die jeweiligen Beobachtungsnächte installiert. Die Auswahl des Teleskops richtet sich nach der Flächenausdehnung des zu beobachtenen oder des zu fotografierenden Objekts. Während Planeten nur "kleine Punkte" am Nachthimmel sind und dementsprechend stark vergrößert werden müssen (Brennweiten von 6000mm sind hier keine Seltenheit), so gibt es beispielsweise galaktische Nebel am Nachthimmel die einige male größer sind, als der Vollmond.
Für die Beobachtung oder für die Ablichtung dieser großen Objekte reichen bereits kleine Teleskope mit Brennweiten unter 500mm aus.

Die gesamte Ausrüstung ist über ein Netzwerk und/oder via Internet steuerbar. In wenigen Augenblicken kann jedes gewünschte Himmelsobjekt robotisch aufgefunden werden. Steueren, Nachführen und die Aufnahmen selber sind automatisiert.

Wenn die Dunkelheit eintritt und der Himmel wolkenfrei ist, bekommt die Sternwarte ein Startsignal von einem sog. Wolkensensor, welcher neben der Sternwarte unentwegt in den Himmel schaut und diesen minütlich auswertet. Diese öffnet dann vollautomatisch den Kuppelspalt und die Montierung fährt das programmierte Himmelsobjekt selbständig an. Die Kamera macht ein erstes Bild und vergleicht Soll- und Istposition mit einem auf dem Computer abgespeicherten Sternenkatalog. Wenn Korrekturen nötig sind, werde diese ebenfalls selbständig von der Steuerung durchgeführt. Nachdem die Sternwarte und die Ausrüstung die Umgebungstemperatur angenommen hat und der Kamerasensor aktiv auf etwa -30°C heruntergekühlt wurde, kann die Aufnahme Session beginnen.


Verwendete Hersteller




Zu den jeweiligen Themen

^