Kameras

Die Eifelsternwarte verwendet CMOS und CCD Technik

Kameras für kurze und lange Belichtungszeiten

Im Einsatz befinden sich zwei monochrome CCD Kameras mit unterschiedlichen CCD-Sensoren hinsichtlich Ausleseverfahren, Pixelgröße, Pixelanzahl, Dynamik, sowie dem Quantenwirkungsgrad. Die hoch empfindlichen Sensoren können lediglich Helligkeit (bzw. Photonen) detektieren. Um Farbaufnahmen zu erhalten, müssen für jeden Farbkanal Filter vor den Sensoren eingesetzt werden. Im Normalfall sind dies LRGB-Filter (Luminanz/ROT/GRÜN/BLAU). Beide CCD Kameras sind mit Astrodon True Balance II Filtern, sowie einem 3nm H-alpha und einem 5nm H-alpha Filter ausgestattet. Des weiteren werden Schmalbandfilter der Linien [OIII], [SII] von Baader Planetarium eingesetzt. Der Filterwechsel zwischen den Einzelaufnahmen findet intern über ein im Kameragehäuse eingebautes 5-fach Filterrad statt. Auf Grund der kompakt gehaltenen Nähe zum CCD-Sensor können beide Kameras ohne nennenswerte Vignettierung mit 1¼ " Filtern betrieben werden.

Deep Sky Kamera:

Hersteller:

Quantum Scientific Imaging (USA)

Modelle:

QSI 540wsg, QSI 583ws

Sensoren:

2048x2048px, 3326x2504px

Pixel-Größen:

7.4 x 7.4µm, 5.4 x 5.4µm

Full Well Depth:

40, 25 (Elektronen)

Kühlung:

geregelt, zweistufig bis -45°C

Planetenkamera:

Hersteller:

The Imaging Source (DE)

Modell:

TIS DMK 41AU02.AS

Sensor:

ICX205BL 1/2" CCD 1280x960px

Bauart:

Monochrome Kamera

Bildrate:

max. 15 fps



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